Werde Teil einer Bewegung aus neuen antikapitalistischen Community-Biosupermärkten!
robinhood.store
42 Cent eines jeden Euros, den du ausgibst, landen als Profit in den Taschen einzelner Personen.
Wir hingegen wirtschaften im Interesse der Menschheit. Unser Gewinn fließt ausschließlich in die Bekämpfung von extremer Armut und Klimawandel.
Mit monatlich einem Beitrag von 1% deines Einkommens oder 3h anpacken im Laden bist Du Teil der Pionier-Community und sparst bis zu 20% bei jedem Einkauf!
Unser Lösungsansatz:
Gewinne spenden
Wir spenden 100% unserer Gewinne.
Das hat gesellschaftlich relevantes Potential: Wenn nur 3,4% der Wirtschaft ihre Gewinne so spenden würde wie robinhood, gäbe es z.B. keine extreme Armut mehr auf der Welt.
Macht verteilen
Wir schaffen eine Zukunft, in der nicht die Reichsten bestimmen: Bei uns können alle aus der Community in einem ausgeklügelten demokratischen System mitentscheiden.
Umsetzen statt fordern
Wir versammeln Menschen, die verstehen, dass ein Wandel nicht durchs Reden entsteht, sondern durchs Machen. Als wachsende Community wollen wir in steigender Taktzahl mehr und mehr Läden eröffnen.
Der Anfang ist gemacht:
Filiale
Spechthausen
Mobile Filiale
Neukölln
Neu eröffnete
Filiale Neukölln
ersten Berliner Filiale in der
Altenbraker Str. 15 im Körnerkiez.
Mo-Sa 10:30 - 20 Uhr
Mit Deiner Hilfe führen wir jetzt eine Filiale in Neukölln:
Gemeinwohlökonomie global zu Ende gedacht und als lokale Community konkret umgesetzt!
Jetzt in Neukölln miteinsteigen mit
oder
Als Teil der robinhood.store-Community bekommst du:
bis zu 20% günstiger und
ca. 138% besser gelaunt einkaufen
Mitgestaltbarer Community-Supermarkt & Kieztreff
Anfang einer Revolution des Wirtschaftssystems
So funktioniert's:
Jeder leistet einen kleinen Beitrag
Mit einem Monatssbeitrag von 1% deines Einkommens oder 3h mit Anpacken seid ihr Teil der Pionier-Community! Um die ersten Investitionen zu decken, zahlen alle 50 € Guthaben ein, die dann über ein Jahr verteilt mit Einkäufen verrechnet werden.
Gemeinsam eine antikapitalistische Wirtschaft aufbauen
Je mehr Freund:innen ihr von robinhood erzählt, desto schneller wachsen wir als Alternative zum Kapitalismus.
Ihr könnt 20% günstiger einkaufen
Das ist das erste Mal, dass man tatsächlich gleichzeitig sparen und die Welt besser machen kann!
Ihr könnt bei allen Entscheidungen im Laden mitmischen
Die Fläche kann mit euren kühnsten Ideen von Kunst & Kultur über Reste-Küche bis Pancake-Partys bespielt werden.
Gemeinsam Klimawandel und extreme Armut beenden!
100% der Gewinne werden gespendet.
Wenn nur 3,4% der Wirtschaft ihre Gewinne so spenden würde wie robinhood, gäbe es keine extreme Armut mehr auf der Welt.
Je ein Drittel der Spenden gehen an:




Das Ziel für ein Drittel der Spenden können alle aus der Community individuell über unsere Mitgliederplattform festlegen.
Jetzt mitmachen:
monatlich
- Du richtest eine Lastschrift ein und wir ziehen die Beiträge monatlich ein.
- Dein Beitrag ist jederzeit und problemlos kündbar oder zu pausieren.
oder
monatlich
- Am Anfang vor allem einfache Aufgaben: Kassieren, Waren nachräumen etc.
- Lerne neue Leute aus deinem Kiez kennen: Die Schichten passieren (fast) immer mindestens zu zweit
- Du kannst auch eigene Unter-Projekte umsetzen, wie zum Beispiel eine Reste-Küche starten um Lebensmittelverschwendung zu vermeiden.
und
einmalig
Im Schnitt muss jede PionierIn zu Beginn der Mitgliedschaft 50€ Guthaben einzahlen, um erste Investitionen stemmen zu können, z.B. das Sortiment einzukaufen und um neue gute Produkte zu erweitern. Das Guthaben wird dir dann über die ersten 12 Monate ausgezahlt, pro Monat also 4,17€.
Um auch Menschen mit in die Community aufzunehmen, die sich den 50€-Vorschuss nicht leisten können, gibt es eine Soli-Option. Finanziell Bessergestellte können mehr Guthaben einzahlen. Sobald Menschen das tun, gibt es für andere die Option weniger einzuzahlen.
FAQs
Der robinhood store in Berlin-Neukölln ist ein Bio-Laden, d.h. mindestens 95% unserer Produkte sind aus biologischem Anbau. Für uns sind biologische Lebensmittel konventionellen klar vorzuziehen. Die Communities zukünftiger Laden-Gründungen könnten allerdings zu Kompromissen in dieser Hinsicht bereit sein. Denn Gemeinwohl orientierte Wirtschaft sollte flächendeckend möglich sein, anstatt nur 5% der Menschen anzusprechen, welche ihren kompletten Einkauf biologisch machen.
Wir sind bemüht vor allem auch sozialverträgliche, Gemeinwohl orientierte und regionale Produkte zu fördern und anzubieten. Allerdings werden wir uns nicht auf eine Feinkostauswahl beschränken, die sich dann niemand mehr leisten mag. Wir freuen uns über Produktvorschläge und Ideen zu lokalen Bezugsquellen.
Das heißt, dass wir für die ersten Filialen kapitalistische Produzenten und Zwischenhändler nicht ausschließen. Dieser Kompromiss ist sinnvoll, denn nur so können wir überhaupt die ersten Schritte auf einem Weg machen, der langfristig eine antikapitalistische Produktion möglich machen kann.
Möglichst alle Tätigkeiten sollen übernommen werden können. Die meisten Schichten werden jedoch den alltäglichen Ablauf, also zum Beispiel Waren einräumen oder Kassieren regeln.
Weitergehende Aufgaben hängen dann stark von deinem Interesse, Skillset und vorhandenen Ideen ab.
Wir sind gespannt, wie weit die Bereitschaft der Community gehen wird, Projekte auch über den Laden hinaus miteinander umzusetzen. Die Vision einer Bewegung, die zusammen wirtschaftet um globale Probleme zu lösen, wird nicht lange auf zwei Läden begrenzt sein. Mittelfristig wird ein Drittel der Gelder für Investitionen in neue Projekte von der Community verwaltet werden. Das heißt, dass Mitglieder sich auch um Gelder für eigene Projekte bewerben können. Diese Projekte können dann auch Stunden aus der Community annehmen.
Kleine Entscheidungen und Ideen wie z.b. Kleinkunst, neue Sitzmöglichkeiten oder neue Produkte kann jede selbst und unkompliziert durchführen. Es wird eine Ladenleitung geben, die als Ansprechpartner fungiert. Bei größeren Entscheidungen, die die Ressourcen des Ladens einbinden, wie zum Beispiel KÜFA’s (mit Schichtbesetzungen), komplett neuen Ideen (“Ich würde gerne einen Friseur bei euch im Hinterzimmer machen.”) kann die Ladenleitung im Interesse der Mitglieder entscheiden, Ideen aussortieren und Schichten einteilen. Das letzte Wort hat im Streitfall der Mitgliederrat in Zweidrittelmehrheit. Der Mitgliederrat setzt sich aus zufällig ausgewählten Mitgliedern zusammen, wird jährlich neu besetzt und im Bedarfsfall einberufen. Dieser wird im Konsens mit der Leitung von robinhood auch zukünftige Ladenleitungen einsetzen.
Seit dem 21. November 2020 schieben wir in unserem tollen neuen Laden in Neukölln leckere Biolebensmittel über die Theke und freuen uns jetzt schon wie Bolle, den Raum bald für KÜFAs und Community-Treffen zu nutzen, sobald die Corona-Situation es zulässt. Eine Kaffee-Ecke wird es dann auch geben (zurzeit ist Verzehr nur “to go” erlaubt).
Umso mehr alle mithelfen, die robinhood-Idee zu verbreiten und Freunde, Bekannte und Interessierte zu begeistern, umso schneller können wir die Vision in anderen Berliner Kiezen umsetzen. Wir wünschen uns noch in 2021 weitere robinhood.stores in Berlin zu eröffnen.
Wir spenden zu je einem Drittel an Give Directly, an Cool Earth und an von der Community zu wählende NGOs. Die Auswahl der ersten beiden NGOs orientiert sich an den Kriterien der Organisationen Give Well und Effective Altruism: Wir lösen die dringendsten Probleme der Welt mit den messbar effektivsten Maßnahmen. Das von der Community frei wählbare Drittel wird voraussichtlich kurz nach Eröffnung über unsere Internetplattform einzustellen sein.
Mehr Infos dazu auch hier.
Es wird auch angestelltes Personal im Laden geben und wir müssen alle unsere Ausgaben decken, also z.B. Mieten, Löhne und auch Investitionen.
Wir arbeiten mit einer Lohnobergrenze, die sich an dem orientiert, was jeder Mensch an Wohlstand haben kann ohne auf Kosten eines anderen zu Leben. Diese Grenze liegt ersten, noch zu professionalisierenden Berechnungen zufolge bei 1500€ im Monat. Bis jetzt zahlen wir Löhne deutlich unter dieser Grenze.
Das übergeordnete Ziel von robinhood.store ist die umfassende Umstellung der Wirtschaft, weg vom Kapitalismus und hin zu einem gemeinwohlorientierten System. Ein einzelner Laden stemmt keine Revolution. Eine Bewegung, die von der “nieschigen Alternative” zum ernstzunehmenden Konkurrenten für fette Supermarktketten wird, schon eher. Damit wir dieses ambitionierte Ziel sobald wie möglich erreichen, lassen wir unsere Kapazitäten primär in das Wachstum dieser Bewegung fließen.
Deshalb werden von den Einnahmen (zB. Verkauf, Mitgliedsbeiträge) abzüglich der Betriebsausgaben (z.b. Miete, Löhne für den laufenden Betrieb), um unserer Vision gerecht zu werden, 95% reinvestiert, z.B. in den Aufbau neuer Läden, das Weiterdenken der Strukturen, die Erschließung neuer Geschäftsfelder und -partner*innen und den Zugewinn neuer Mitglieder.
Die verbleibenden 5% zählen als Gewinn und werden direkt gespendet.
Vergleichen wir unser aktuelles kapitalistisches System mit einer Krankheit, so setzen wir auf 95% auf Prävention und 5% auf Schmerzlinderung. Die Soforthilfe durch Spenden ist akute Symptomlinderung für die, die am meisten unter unserem krankenden Wirtschaftssystem leiden, nämlich Menschen im globalen Süden und unsere Umwelt.
Der Großteil fließt jedoch in langfristige und tiefgreifende Veränderung, denn: je mehr Läden und Wirtschaftszweige nach dem robinhood-Prinzip funktionieren, umso größer wird der absolute Betrag direkter Spenden. Gleichzeitig wird direkte Symptomlinderung immer weniger notwendig, je mehr Unternehmen gerecht und nachhaltig wirtschaften.
Durch die Unterstützung der Mitglieder haben wir ein sehr risikoarmes Geschäftsmodell, bei dem alle laufenden Kosten gedeckt sind. Einen zusätzlichen Beitrag leistet die ehrenamtliche Arbeit. Je nachdem wie viel gekauft wird entstehen möglicherweise weniger Gewinne als im Einzelhandel üblich, dafür hat unser Konzept aber die Kraft, auch in finanzieller Hinsicht die Konkurrenz zu übertrumpfen, was unser hohes Ziel, Armut und Klimawandel zu beenden, umso wahrscheinlicher macht.
Das könnte man durchaus so definieren. Wir können zunächst nur auf der Ebene, auf der wir anfangen, also im Einzelhandel, unsere Gewinne spenden. Langfristig würden wir gerne in alle Wirtschaftsbereiche (zb. auch Produktion) hineinwachsen oder in Kooperationen Alternativen bereitstellen. Was wir bieten ist ein Fahrplan in eine antikapitalistische Wirtschaft, natürlich werden wir nicht von heute auf morgen an einem Ort ankommen, den wir erst noch kreieren müssen. Aber mit jedem neuen Projekt, das selbstorganisiert im Interesse der Menschheit anstatt im Interesse des Kapitals agiert kommen wir diesem Ziel einen Schritt näher.
Das deutsche Rechtssystem ermöglicht uns keine Anerkennung der Gemeinnützigkeit, da wir Gewinne erwirtschaften und diese dann einfach weiterzuspenden nicht als gemeinnützig gilt. Die bisherige Gründung läuft über ein Einzelunternehmen. Eine Umfirmierung steht bevor und wird voraussichtlich in Verknüpfung mit der Purpose Foundation eine Unverkäuflichkeit und privaten Profit vertraglich ausschließen. Unsere Struktur ist am ähnlichsten der einer Genossenschaft, in der alle MitgliederInnen auch MiteigentümerInnen sind, wobei wir allerdings auf Vollversammlungen verzichten werden.
Jedes Engagement ist willkommen. Sobald du einen der Buttons zum mitmachen anklickst, kannst du sowohl kombinieren, als auch zusätzliche Stunden oder Spenden einstellen.
Wenn es noch Fragen oder Unsicherheiten gibt, dann nimm doch über den Telefon-Button rechts unten unkompliziert Kontakt mit uns auf! Ansonsten bleibt uns nur zu sagen: Was wir hier aufbauen, ist nichts weniger als die Gelegenheit, unsere Kultur endlich auf die Art und Weise zu gestalten, die wir uns schon immer erträumt haben. Aber diese Entwicklung braucht deinen Mut, jetzt mitzumachen, anstatt sich weiter über unveränderliche Strukturen zu beschweren.
Na klar! Du kannst trotzdem eine monatliche Spende einrichten, uns eine einmalige Spende zukommen lassen oder uns mit deiner Zeit unterstützen!
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Neukölln, wir kommen!
Die Kampagne für die Neuköllner Pionier-Community geht an den Start!